Hallo, ich hab heute für euch eine Rezension zu dem Buch : Das Tal 1.1 (Das Spiel) von Krystyna Kuhn.
Damit kann ich Punkt 9 von der Liste streichen. √
Allgemeine Daten:
- ISBN: 978-3401064727
- Broschierte Ausgabe: 298 Seiten
- Preis: 9,99€
- Verlag: Arena Verlag
- Altersempfehlung: 12-15 Jahre
- Genre: Jugend-Thriller
- Teil 1 einer Serie
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Klappentext:
Eine coole Einweihungsparty im Bootshaus, so feiern
die neuen Studenten ihre Ankunft im Grace College.
Doch schon bald merken Julia und ihre Freunde, dass
in dem abgelegenden Tal mitten in den kanadischen
Bergen etwas nicht stimmt. Wozu die vielen Verbots-
schilder rund um das College? Und warum ist der
Ort nicht auf Google Earth zu finden?
Die Lage spitzt sich zu, als Julias Bruder Robert
beobachtet, wie ein Mädchen in den Lake Mirror
springt und von einem Strudel nach unten gezogen
wird. Aber niemand schenkt seinen Worten Glauben -
nicht einmal Julia.
Noch ahnt sie nicht, dass die dunklen Schatten der
Vergangenheit, die sie für immer überwunden glaubte,
hier im Tal wieder an die Oberfläche drängen.
Inhalt:
Julia und Robert Frost sind Geschwister. Sie kommen nach einer langen Fahrt im Tal von den kanadischen Bergen an. Und Robert merkt direkt das mit dem Tal etwas nicht stimmt. Kurz nach ihrer Ankunft, kriegt Julia eine SMS mit dem Inhalt zur Einweihungsparty im Bootshaus. Jedoch hat Julia niemanden ihre neue Handynummer gegeben. Und alle anderen "Freshmen" haben die Einladung per E-Mail bekommen. Nach der Einweihungsparty verschwindet die querschnittgelähmte Angela Finder, und Julias dunkle Vergangenheit kommt an die Oberfläche ...
Cover:
Ich finde das Cover sehr gelungen. Da durch das "Das Tal" in Hochglanz aufgedruckt ist, kann man die Strukturen erfühlen. Die Raben machen das ganze dann wieder mysteriös, was durch die Rosen dann wiederrum nicht auf den ersten Blick auffällt.
Schreibstil:
Krystyna Kuhn schreibt sehr flüssig und mit großer Spannung. Ab und zu fand ich, das sie die Geschichte zu lange gezogen hat, und dann haben einige Szenen an Spannung verloren. K. Kuhn kann in Szenen voller Spannung sich genau ausdrücken, und verwendet auch die "Jugendliche-Sprache" an den passenden Stellen.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Ich konnte mich direkt in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Lage verstehen. Für mich klang das alles nicht unrealistisch, was meiner Meinung nach in einem Internat-Thriller auch der Fall sein sollte. Ich ziehe dem Buch jedoch eine Blume ab, da Krystyna Kuhn sich an manchen Stellen hätte kürzer Fassen können.
Bis zum nächsten Post, Tschüssi.